SUMMERCAMP 2018SUMMERCAMP 2018

SUMMERCAMP 2018 – erster Rückblick mit Blick nach vorn

am 12. September 2018 | in Diskurse, Landschaffen, Summercamp | von | mit Ein Kommentar

Das SUMMERCAMP der Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft ist eine experimentelle Veranstaltung für den Austausch von Ideen zwischen Studierenden und Künstlerinnen und Künstlern im Feld von Kunst und Gesellschaft. Als partizipatives Format bietet es den Freiraum für Denk-, Austausch-, Anregungs- und Praxisprozesse. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, sich durch einen Beitrag einzubringen. In jedem Jahr bildet ein thematischer Fokus den inhaltlichen Rahmen für das Workshop-Programm.

Mit dem Thema „Landschaffen/ Land schaffen – Kreativität und Schöpferisches Arbeiten zwischen Künstlerexistenz und Geschäftsmodell“ wurde im Rahmen des Projektes „Landschaffen“, das in Kooperation mit der LVR – Klinik Mönchengladbach noch bis zum 6. Oktober 2018 stattfindet, ein Fokus gesetzt. Im LVR-Klinikpark in Mönchengladbach-Rheydt hatten die Studierenden die Möglichkeit das Projekt kennenzulernen und aktiv mitzugestalten. Es fand ein herrlicher Austausch mit Teilnehmenden des Projekts statt, sowohl eine rege Beteiligung im gemeinsamen Gestalten und Modellieren mit Ton vor Ort.

Jeder Studierende hatte für das SUMMERCAMP einen Beitrag entwickelt, sodass es die Möglichkeit gab in diversen Workshopformaten teilzunehmen und sich über das Thema und die damit verbundenen Erfahrungen und Interessen auszutauschen.

 

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Darüber hinaus hatte die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft den Künstler Patrick Rieve eingeladen einen Workshop zur Entwicklung einer Camp-Zeitung, eines eigenen Magazins in Form eines „Fanzines“, anzubieten. Alle Studierenden haben sich mit einem Beitrag eingebracht. Die entstandene Publikation ist mit der Auflage von 50 Stück fertiggestellt worden, sodass jeder ein Fanzine als Erinnerung mit nach Hause nehmen konnten.

 

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Der Künstler Frank Bölter, mit dem die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft bereits mehrmals zusammengearbeitet hat, bot im SUMMERCAMP einen Workshop zum Falten mit Papier an. Es wurde in einer Gruppe ein Objekt entwickelt, das eine überdimensionierte Blüte in Origamifalttechnik darstellte. Die entstandene Skulptur wurde mit vereinten Kräften in den Stadtpark Mönchengladbach gebracht, wo sie der Öffentlichkeit zugänglich war.

 

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Zusätzlich bot die ehemalige Summercampteilnehmerin Sandra Jasper in diesem Jahr ihr Konzept des Kreativen Umgangs mit Lebensmitteln und nachhaltigem Kochen an. In Zusammenarbeit mit mehren Campern konnten Einblicke in den Umgang mit Lebensmitteln gewonnen werden, die improvisierte Küche wurde zur diskursiven Plattform für das gemeinsame Kochen. Nachhaltigkeitsstrategien wurden erörtert, wobei der Erwerb der Lebensmittel in den Bioläden, Bauernhöfen und einem Unverpacktladen in Mönchengladbach ebenso Grundlage zum Diskurs boten wie gerettete Lebensmittel einer Initiative aus Mönchengladbach.

 

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Das SUMMERCAMP 2018 stellte sich als Raum für einen intensiven Austausch dar, es wurde diskutiert, gesprochen, gelacht, geteilt, gestaltet und entwickelt. Zur Abschlussrunde am Sonntagnachmittag wurde mehrheitlich der Bedarf geäussert, aus den gewonnenen Impulsen und ersten entwickelten Ideen in einen intensiveren Austausch zur Fortentwicklung einzelner Projektideen gehen zu wollen. Die Vorständin Ruth Gilberger begrüßte die Resonanz und lud zu einem Nachtreffen im Winter 2018 nach Bonn ein. Wir sind neugierig und freuen uns auf alles, was aus dem dreitägigen Workshopformat im SUMMERCAMP 2018 zukünftig entwickelt werden will!

1 Antworten zu SUMMERCAMP 2018 – erster Rückblick mit Blick nach vorn

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