Jellyspoor, Atelierbesuch, Mai 2018

LANDSCHAFFEN mit Jellyspoor

am 11. Juli 2018 | in Allgemein, Dialog und Teilhabe, Landschaffen | von | mit 0 Kommentaren

LANDSCHAFFEN –
Ein partizipatives Kunstprojekt mit sieben Tonnen Ton

“Miteinander Welt gestalten”, schwärmt Ruth Gilberger, die Vorständin der Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft, wenn sie von dem teilhabeorientierten Kunstprojekt mit sieben Tonnen Ton in dem Park der LVR-Klinik Mönchengladbach spricht.
Was kann gemeinsam erfahren, gebaut, gestaltet werden? Worin liegen die Ursprünge kollektiven Handelns, und wie sieht die von uns gestaltete Welt aus?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen können wir über die Teilnahme am Kunstprojekt LANDSCHAFFEN vom 15.8.-6.10.2018 im Klinikpark der LVR Klinik Mönchengladbach in Erfahrung bringen.
Das Künstlerduo Jellyspoor bietet in der Woche vom 29.8.-1.9.2018 an, eine Behausung aus Ton und Buschwerk als Rückzugsort im Park zu bauen.

Patientinnen und Patienten, Mitarbeitende der Klinik, Besucherinnen und Einwohner aus Mönchengladbach sind eingeladen im Klinikpark eine Architektur aus Ton zu errichten, die an erste Behausungen der Menschheit referiert. Die Zusammenarbeit an dem Objekt aus Naturmaterialien führt uns zurück zu einem ursprünglichen haptischen Tun. Das Entwickeln einer oder mehrerer Behausungen vor Ort steht im Vordergrund des Schaffensprozesses. Die so entstandenen Architekturen verbleiben im Park, ihr Zerfallsprozess ist Teil einer längerfristigen Präsenz vor Ort.

Jellyspoor, Atelierbesuch, Mai 2018

Jellyspoor, Atelierbesuch, Mai 2018

Jellyspoor, Atelierbesuch, Mai 2018

Seit 2013 agieren Andreas Gehlen (1969 in Bonn) und Evamaria Schaller (1980 in Graz, Österreich) als Künstlerkollektiv JELLYSPOOR mit dem Arbeitsschwerpunkt im öffentlichen Raum. Andreas Gehlen studierte u.a. bei Prof. Thomas Virnich und Walter Dahn in Braunschweig, Evamaria Schaller studierte u.a. an der Kunsthochschule für Medien Köln. Ihre Projekte sind Versuchsanordnungen in denen sie sich mit der Beziehung des Menschen zu seiner Umgebung auseinandersetzen. Dabei kann die Umgebung Teil des Kunstwerkes werden.

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