Griff in den Speicher der Rheydter Resonanzen 2020
Resonanz kann Vieles sein und auf verschiedenen Ebenen entstehen, sicht- und hörbar werden. Die Rheydter Resonanzen wurden fotografisch, zeichnerisch und auditiv begleitet und dokumentiert. Anbei 24 Projekt-Eindrücke verschiedener Projekt-Beteiligter in Bild, Wort und Ton.
Filmische Resonanz zwischen Kauri und dem Filmemacher Marcell Zytnicki im Maria-Lenssen-Garten. Zytnicki begleitete zwei Wochen lang den Entstehungsprozess der Skulptur „Kauri“ vor Ort.
Das Rheydter Loch öffnet sich. KunstvermittlerInnen der „Die blauen Rheydter“ planen die nächsten Schritte ihrer Intervention.
„Ginger Lemon“ live in concert feat. „Kauri“ in der Rheydter Resonanzen-Zentrale. Vier Kölner Musiker improvisierten musikalisch auf den Projektraum.
Der Klang-Künstler Volker Hartmann-Langenfelder arbeitete mit einem Team vor Ort und sammelte die liebsten Unorte verschiedener Anwohnenden. Einfach den QR-Code scannen, dem Link folgen und hören:
Der Gladbach entspringt aus dem Ladenlokal.
„Die Unendliche Geschichte von Rheydt, Teil II“: Während der Projektzeit fingen die Studierenden Magnus Brühl, Max Meyer und Tim Köhler Klänge, Stimmen und Sounds in Rheydt ein. Daraus komponierten sie eine Sound-Collage und schrieben so die Geschichte einer Stadt nieder.
„Die Unendliche Geschichte von Rheydt, Teil I“ findet sich unter #12.
Der Hip Hop-Oldschooler FlowinImmo improvisierte in den Rheydter Straßen. Er reagierte in Beat und Wort nicht nur auf die Menschen vor Ort, sondern auch auf die durch die Beatnik-Poeten inspirierte „Sooper Looper Dreammachine“ von Angela Ljiljanić.
Eine weitere Resonanz, entstanden im Rahmen der Arbeit von Volker Hartmann-Langenfelder vor (Un-)Ort. Einfach den QR Code scannen und dem Link folgen:
Impressionen des „Crazy Tanztee“ – einer Improvisation und Intervention des Kölner Künstlers Harald „Sack“ Ziegler, der mit Mensch, Quietschschwein und Horn neue Klangwelten erzeugt.
QR-Code scannen, folgen und weitere Rheydter Stimmen hören, eingefangen im Rahmen der Arbeit von Volker Hartmann-Langenfelder:
Beat-Poet FlowinImmo in Action in Rheydt. Hören und staunen:
Über den gesamten Projektzeitraum haben Magnus Brühl, Max Meyer und Tim Köhler Geschichten,
Stimmen und Resonanzen von Rheydter Menschen eingefangen.
Daraus entstand „Die unendliche Geschichte von Rheydt“. Hinter #12 verbirgt sich der Teil I.
Literarische Raumerkundung mit Angelika Sinn, Impressionen von Theresa Herzog.
Code scannen oder klicken und dem Link folgen. „Unorte“ von Volker Hartmann-Langenfelder.
Im Rahmen der „1. Internationalen Rheydter Lichter“ erschuf die Mönchen-Gladbacher Künstlerin Christiane Behr gemeinsam mit allen Interessierten temporäre Lichtinstallationen in den Rheydter Straßen.
Code scannen oder klicken und dem Link folgen. „Unorte“ von Volker Hartmann-Langenfelder.
http://https://vimeo.com/482635109
Filmische Impressionen der „Sooper Looper Dream Machine“. Laut der die Dream Machine betreibenden Künstlerin Angela Ljiljanić ist sie das erste Objekt in der Geschichte, das dich die sensorische Kraft und betörende Wirkung deiner inneren Vorstellungskraft in Echtzeit erleben lässt.
Eine Frau und ein Mädchen arbeiten im Rahmen des Workshops „Flecken die die Welt bedeuten“ mit der Malerin Judith Ganz zusammen.
Anfang Mai haben das Performance-Künstlerinnenduo „katze und krieg“ aus Köln mit selbstgebautem Abstandshalter, in Form eines Mikrofons und Fingers an 1,50 m langen Verlängerungen, Kontakt zu den Menschen auf den Straßen in Rheydt aufgenommen. Die Antworten, die Bewohner*innen des Stadtteils auf ihre Fragen gegeben haben, formulierten katze und krieg zu neuen Fragen, um sie den nächsten Personen zu stellen. Aus den Einblicken in ihre Stimmungslagen und Lebenswelten der Menschen vor Ort entstand ein facettenreiches Hörspiel.
Die Welterklärung von Rheydt von katze und krieg:
Der „Crazy Tanztee“ des Musikers Harald „Sack“ Ziegler provozierte nicht nur weitere musikalische, sondern auch bildnerische Reaktionen: Kinder von Rheydt erschufen Masken mit denen sie sich und ihre Körper umdeuteten.
Scannen oder Klicken um weitergeleitet zu werden. „Unorte“ von Volker Hartmann-Langenfelder.
Frühjahrsputz: Die Künstlerin Stefanie Klingemann putzte und hinterließ so rund um die Projektzentrale in Rheydt mit Partizipierenden, Kärcher und Putzutensilien neue Spuren,
indem sie alte beseitigte. Während einige Veränderungen kaum zu erkennen oder gänzlich unsichtbar blieben, entstanden aus offensichtlicheren Freilegungen ganz neue Bildwelten.