Wie können wir trotz der aktuell verhängten Kontaktsperre Räume für kreative Begegnungen von Menschen schaffen? Der Künstler Axel Schweppe stellt Ideen für künstlerisch-performative Interventionen vor zum Weiterspinnen:
Das Händeschütteln als wichtige Kontaktgeste unserer Kultur kann auf folgende Weise ohne Infektionsgefahr weitergeführt werden:
Seit Urzeiten gibt es analoge Möglichkeiten sich auch über weitere Entfernungen auszutauschen. Dazu werden akustische und optische Signalgeber eingesetzt:
Um die empfohlenen Sicherheitsabstände gewissenhaft einhalten zu können, bieten sich Anregungen aus der Tudor-Zeit an:
Um den Draht zu den Mitmenschen nicht zu verlieren schlagen wir dieses Kommunikationsmodell vor:
Prima Ideen! Wir wollen trotz Coronakrise eine kulturpädagogische Ferienwoche mit Jugendlichen gestalten und durchführen. Was sind Sommerferien ohne Gruppenerlebnisse unter Peers? Wir werden sicher einiges in diese Richtung des Kontakthaltens und Kommunizierens ausprobieren und neu erfinden (müssen).
Krisen können zugleich Beschleuniger von Neuem sein! Hier können wir auf die Schwere der Situation mit Ideen, Leichtigkeit und Humor antworten. Bin gespannt was da entsteht und freue mich über Informationen darüber.
Witzig! Einige Ideen sind mir schon bekannt (im Netz gesehen; Model „Tudor“ und Hand Shake-Armverlängerung). Trotzdem bleibt der multi-sensorische Austausch zwischen den Menschen eine große Herausforderung, vor allem bei der spontanen/zufälligen Begegnung.