Adventskalender: 2. Türchen
klicken, öffnen und schauen…
Weiterlesen
Ein kurze nicht-weihnachtliche, aber festliche Entstehungsgeschichte:
WeiterlesenSelbstausbeutung, Unterfinanzierung, der Druck, ehrenamtlich tätig sein zu müssen, Wertverlust der eigenen Arbeit und dann noch die Schwierigkeit, über Geld zu reden. Ein Horrorszenario der Arbeitswelt? Etwas, das viele Fachkräfte aus dem sozialen und kulturellen Bereich leider viel zu oft erleben. Ein Szenario, das auch in unserem Summercamp oft beschrieben wurde, das in diesem Jahr zum dritten Mal Studierenden aus den Bereichen Kunst, Kultur und Gesellschaft eine Plattform für den künstlerischen Austausch bot und im raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste stattfand. Continue Reading
WeiterlesenTheresa Herzog, Studentin an der Alanus Hochschule, hat gemeinsam mit Diana Dauer, Studentin an der Universität Köln, die Besucherzonen der Justizvollzugsanstalt Köln-Ossendorf künstlerisch bearbeitet und Insassen und Angehörige miteinander in Dialog gebracht. Im folgenden Beitrag reflektieren die beiden ihr Projekt „Drinnen trifft draußen“, das im Rahmen des Projektes „Perspektive Armut“ von der Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft begleitet wurde.
WeiterlesenVon Anfang an war er fast jeden Tag auf dem Platz. Er schaute, sprach mit allen Anwesenden, trank einen Tee und entwickelte den Plan, jeden Tag ein anderes Fotobuch anzuschauen. Er traf Bekannte und entdeckte beiläufig und eigentlich nebensächlich fotografische Orte und Momente, die er dann aufnahm. So entstanden über den Zeitraum hunderte von Fotos, von denen ich zum Ende des Kick Offs in einer Schachtel eine Serie erhielt: Th. C. Whites Sicht auf und in das Projekt „Welt im Umbruch“. Hier stellen wir eine Auswahl der Bilder vor– Danke für diese fotografische Perspektive auf das Projekt!
WeiterlesenStraßenschluchten, Leuchtreklamen, Verkehrslärm, stickige Abgasluft, schrille Farbwechsel, glatte Oberflächen, funktionale Architektur, Menschengedränge, Anonymität, Konformität, Hektik. Wer kennt es nicht, dass die Eindrücke der Großstadt erschlagen können, die Sinne überfordern und die Augen ermüden. Wie oft flüchten wir uns in Gedanken, fixieren den nächsten Schritt, den nächsten Termin und blenden die Welt um uns herum aus. Die Fotobücher von Peter Bialobrzeski ermöglichen einen verweilenden Blick auf Ausschnitte aus urbanen Räumen und ihren Ästhetiken, eingefasst in den Formatrahmen der Fotografie. Beim mobilen Fotobuchprojekt „Welt im Umbruch“ ist sein Buch „The Raw and the Cooked“ vertreten. Am 24. März fand aus diesem Anlass ein öffentliches Künstlergespräch im Lehmbruck Museum Duisburg statt, das Einblicke in seine Arbeits- und Sichtweisen bot. Continue Reading
WeiterlesenNoch vor wenigen Tagen standen wir gemeinsam mit Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch vertieft zwischen zwei Schiffscontainern mitten auf einer Brachfläche im Herzen Duisburgs. Vom Ort des Geschehens zurück am Schreibtisch in Bonn freuen wir uns auf die nächsten Programmpunkte in Duisburg. Doch bevor es weitergeht: Ein kurzes Innehalten mit einem Blick zurück.
WeiterlesenNils Limberg studiert Fotografie an der Folkwang Universität in Essen und war schon in Rostock beim Aufbau des Projektes Welt im Umbruch dabei. In Duisburg übernimmt er als Teil des Teams einen Part der Kunstvermittlung vor Ort und hat dort in der ersten Woche bei jedem Wetter viel erlebt. Im Gespräch mit Ruth Gilberger gibt er einen kleinen Zwischenbericht:
WeiterlesenAm Samstag, den 11. März 2017 um 14 Uhr, kam es auf dem Festivalplatz der 38. Duisburger Akzente zu der feierlichen Eröffnung des Café Courage auf einer – zumindest auf den ersten Blick – wenig festlichen Brachfläche. Beim genaueren Hinschauen werden allerdings direkte Bezüge zum Thema „Welt im Umbruch“ sichtbar: ein städtisches Bauvorhaben wird zum Sinnbild für Perspektiven auf Umbrüche in Duisburg. Über einen Nachmittag, der ganz im Zeichen von abgerissenen Gebäuden und umrissenen Programmplänen zum mobilen und partizipativen Fotobuch-Projekt stand.
WeiterlesenLeonard hat in Düren an unserem Projekt Mitmachstadt teilgenommen und aktiv am Bau der Stadt mitgewirkt. Die Mitmachstadt fand von Juni – September 2016 auf dem Außengelände des Haus 5, der ehemaligen Forensik, nun werkHAUS 5 und Psychiatriegeschichtliches Dokumentationszentrum, statt. Teresa Grünhage hat ihn wiedergetroffen und mit ihm über seine Eindrücke gesprochen.
WeiterlesenEs sind diese schönen Orte auf der Welt für die es keine Landkarte gibt. Sie müssen erfunden werden und leben aus der Fragilität von Fantasie und Zeit.
Der Künstler Martin Gehri schrieb uns seine Gedanken zu seinem Arbeitsaufenthalt 2016 in Düren. Im Rahmen der Mitmachstadt lud er die Teilnehmenden ein, sich mit der Wahrnehmung des Ortes und Erinnerungen auseinanderzusetzen. Als künstlerische Assistenz brachte er zwei Kaninchen-Haasen mit, für die in der Mitmachstadt ein temporäres Sommerzuhause gebaut wurde. Was diese dort dachten und fühlten? Martins Sohn Paul Gehri lässt sie in seinem Text Haasenerinnerung zu Wort kommen.
WeiterlesenDas Projekt Mitmachstadt in Düren ist nun schon eine Weile her. Aber sobald ich mir die Fotos am Computer anschaue, tauche ich wieder mitten ein und stelle mir Fragen, die mich immer wieder zu neuen Geschichten führen. Geschichten einer Stadt, die es nie geben wird, auch wenn es sie einmal gab. Aber nur in Miniatur und nur drei Monate lang.
WeiterlesenNach einer Woche Arbeitspause wird die Mitmachstadt ab morgen weiter wachsen. Ruth Gilberger beschreibt die Ergebnisse der ersten Bauphase.
WeiterlesenEine halbe Tonne Ton ist bereits verarbeitet. Erste Bäume und Häuser erheben sich aus der frisch geformten Landschaft. Schon nach vier Tagen ist ein Ort entstanden, an dem sich Zukunftsträume und Phantasien mit Erinnerungen vereinen: Willkommen in der Mitmachstadt Düren! Continue Reading
Weiterlesen