Sprechstunde: Neue Dialoge aus dem Quartier
Am Samstag eröffnet sich im „103“ eine andere Welt. Dort herrschte unter anderem der „Rasende Stillstand“, also Entschleunigung auf Speed oder beschleunigte Entschleunigung. Continue Reading
WeiterlesenDünn gesät heute im Frühlingsflimmern. Wer gestern noch einen Ausflug macht, will heute nicht in die Sprechstunde; dennoch versammelt sich die Versammlung, wir erinnern uns an Erinnerungen und hören, was die Kunst dazu sagt. Continue Reading
WeiterlesenAm Samstag eröffnet sich im „103“ eine andere Welt. Dort herrschte unter anderem der „Rasende Stillstand“, also Entschleunigung auf Speed oder beschleunigte Entschleunigung. Continue Reading
WeiterlesenDie Sprechstunde bei Sturm und Regen und dem konkurrierenden Fußballspiel ist dieses Mal eine Hör- und Sehstunde. Auf der Bühne ist ein weicher Teppich ausgebreitet. Darauf wartet das seltsame Instrument – die Sitar. Continue Reading
WeiterlesenDer mit Spannung erwartete erste Abend mit Welturaufführungen wurde erfolgreich absolviert. Ein großes Wort – Welturaufführung – aber ebenso großmäulig wie wahr.
Die kleine Form des „Wohnzimmertheaters“ saugt Interessierte an. Die Reihen aus Holzkästchen mit kleinen Kissen, alten Sofas, Wohnzimmerstühlen und Behelfssitzplätzen wurde gefüllt, eine kleine Bühne ist montiert und Licht deutet auf die Szenerie. Continue Reading
Auf der Straße treffe ich die Hundefrau mit ihren vier chinesischen Palasthunden. Sie hat Kuchenformen im Sperrmüll gefunden und will diese in wieder gebrauchsfähigen Zustand bringen. Die vier Palastwachen keuchen und keifen. Sie meldet ihr Programm an: Sie habe ein Comedy-Programm und möchte dies aufführen, gibt mir eine kleine Kostprobe. Ich bin tief unentschlossen. Continue Reading
WeiterlesenEs ist ein schöner Tag. Sonne. Glockengeläut. Leere Straßen zunächst, Spaziergänger später. Ein Tag für den Tourismus, vor allem den inneren, den Vergleichen und Träumereien. Der Himmel könnte auch der sein, der zurzeit die Menschen in Dubrovnik erfreut, ebenso wie die Menschen in Hoyerswerda oder dem nahen Sauerland. Manche Häuser könnten auch in Heidelberg, Rothenburg ob der Tauber oder Hamburg stehen. Die Frühlingsfußgänger vertreten halb Europa. Continue Reading
WeiterlesenEine Talkshow zu Gast bei der Sprechstunde – so ist der Ansatz für den heutigen Sonntag, einem Sonntag, der tagsüber Licht in die tristen Straßen des Viertels brachte. Sonne und klirrende Fußkälte. Wen würde das Thema „Einkaufen“ reizen, verarbeitet mit einem Begriff, den wir alle mit Will, Jauch, Maischberger und – ja auch – mit Markus Lanz verbinden? Es ist die erste Variable innerhalb dieser absichtlich diffusen Reihe. Continue Reading
WeiterlesenEs kommen Gäste. Wie viele werden es sein? Wie gestalte ich die Sitzgelegenheiten? Ist die Kaffeemaschine zu laut? Es ist 17.45 Uhr und der Beamer erwärmt sich. Hoffentlich auch bald der Raum. Continue Reading
WeiterlesenEs wird voll am ovalen Tisch im Konferenzraum des Vereins Machbarschaft Borsig11, der hier die Bürger miteinander verknüpfen will. Der Bestechungskuchen wurde gebacken und ist noch warm. Tee und Kaffee stehen bereit. Wir treffen uns zu einem Gespräch in kleinem Kreis. Der Autor will Geschichten sammeln und die erste Frage ist: Welche Geschichten willst Du denn hören? Continue Reading
WeiterlesenMeteorologischer Frühlingsbeginn. Was soll aus dem Ladenlokal in der Oesterholzstraße 103 werden? Continue Reading
WeiterlesenEs könnte ein Drehbuch entstehen, ein Hörspiel oder gar Theaterszenen. Dazu lädt der Autor, Regisseur und Schauspieler Rolf Dennemann sonntäglich um 18 Uhr die Bewohner um den Dortmunder Borsigplatz ins „Ladenlokal 103“, in die Oesterholzstraße 103 ein. „Sprechstunden“ nennt Rolf Dennemann dieses Format, welches im Rahmen des Kunstprojektes „Public Residence: Die Chance“ stattfindet. Ein Raum wird geschaffen, der ein Bürgertreff ist, aber andere Wege geht. Austausch steht hier an erster Stelle: das Erzählen, Zuhören und Präsentieren. Die Kunst spielt dabei eine große, wenn auch unaufdringliche Rolle. So sollen Geschichten nah an der Lebensrealität der Bewohner und Besucher – wird Alltägliches – in Kunst verwandelt werden. Die Texte, die dabei entstehen, nennt er „Borsig-Blinks“. Continue Reading
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