Adventskalender: 23. Türchen
Klicken, öffnen, schauen… Continue Reading
WeiterlesenIm letzten Jahr gab es in einem leerstehenden Kiosk der U-Bahn Haltestelle Venloer Straße eine Installation mit Fotos und Texten von Evi Blink. Ausgehend von diesen Erfahrungen führte Evi Blink ihre Untersuchungen zum Thema „Warten“ weiter und präsentierte sie in einem temporär angemieteten Ladenlokal in Köln-Mülheim. Continue Reading
WeiterlesenDer Raum ist erfüllt von einer ruhigen und konzentrierten Stimmung. Heute, es ist der 23.05.2020, findet der zweite Tag der literarischen Raumerkundung von Angelika Sinn statt. Continue Reading
Weiterlesenzwei einander Fremde
stehen
mitten auf dem Gehweg
Hand in Hand
in Stille für eine Weile
WeiterlesenDer Weg ist das Ziel
„The early bird catches the worm“ stimmt wie so viele Weisheiten des Alltags nur bedingt – jedenfalls hatte ich auf meiner Reise zum Musiklabor in der Klinik Rüdersdorf bei Berlin den roten Anschlussfaden verloren und musste mir in Erkner ein Taxi bestellen. Die konkrete Benennung des Zielortes (nein, nicht das Krankenhaus, die Psychiatrie) hatte in diesem Fall kein diskretes Schweigen als Antwort, sondern die direkte Nachfrage: „Sind Sie dort Patientin?“ Continue Reading
WeiterlesenIn dem partizipativen Kunstprojekt „Just Intonation“ der Berliner Künstler Maurice de Martin und Janina Janke, die seit Jahren unter dem Namen „Unknown Spaces“ zusammenarbeiten, geht es um die Beschäftigung mit gesellschaftlichen Normen und deren Abweichung – ein Kernbereich der Psychiatrie und zumeist der Raum, in dem künstlerisches Schaffen entsteht. Continue Reading
WeiterlesenEine Straße mitten in einer Stadt. Die Hauptstraße. Ladenlokale mit Schaufenstern und Vitrinen reihen sich aneinander. Sie haben eins gemein: die LEERE. Einst als Prachtstraße zum Fröhnen des täglichen Konsums geplant, löst sich hier und heute Nichts mehr davon ein. Hier war einmal, was nicht mehr ist. Jetzt ist die Hauptstraße ein Niemandsland, leerstehend, verwahrlost, farblos, vergessen, unbesetzt?
WeiterlesenLANDSCHAFFEN – Was bleibt
Bei unserem Projekt LANDSCHAFFEN konnte über den Zeitraum von acht Wochen im öffentlich zugängigen Park der LVR Klinik für Psychiatrie Mönchengladbach-Rheydt mit acht Künstlerinnen und Künstlern gemeinsam mit sieben Tonnen Ton gearbeitet werden. Jede Woche hat ein Künstler, eine Künstlerin oder eine Künstlergruppe Einblicke in ihren Umgang mit dem Material gegeben, als auch Ideen und Impulse zum gemeinsamen Gestalten mit Ton ermöglicht. Hierbei stand weniger die Absicht des künstlerischen Individuums im Vordergrund, sondern vielmehr Impulse für ein Zusammenarbeiten in der Gruppe. Bei bestem Wetter entstand unter den alten Baumkronen im Klinik-Park ein Raum für Begegnung, Austausch und Kooperation. Individuelles wie gruppendynamisches Entwickeln von kleinen Objekten oder Großskulpturen konnte sich hier frei entfalten. Continue Reading
WeiterlesenGELÄNDE, RELIEF, TERRAIN
Das Material Ton bildet den Ausgangspunkt der gestalterischen Auseinandersetzung zum Thema LANDSCHAFFEN im LVR-Klinikpark in Mönchengladbach-Rheydt. Die Patientinnen und Mitarbeitende der Klinik, Besucherinnen und Einwohner aus Mönchengladbach sind eingeladen, im Klinikpark künstlerisch tätig zu werden.
WeiterlesenLANDSCHAFFEN – Ein partizipatives Kunstprojekt mit sieben Tonnen Ton
„Mein Interesse gilt zunächst dem Schaffensprozess, nicht dem erstellten Werk. Der Schaffensprozess in Gemeinschaft ist heute wichtiger als der eines Einzelnen. Damit dreht sich vieles exemplarisch um, zuerst in der Kunst, dann in der Gesellschaft.“
Frank Bölter, 2018 Continue Reading
WeiterlesenZum Konzept des Projektes. Von Ruth Gilberger
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